2003 Nissan Micra

Nach zwei umfassenden Überarbeitungen am Vorgänger kam im Februar 2003 die dritte Generation des Micra auf den Markt. Auch diese Generation entstammte für Europa aus englischer Produktion. Charakteristisches Kennzeichen dieses Kleinwagens ist vor allem das rundliche Design, das insbesondere weibliche Kunden ansprechen soll.

Im Juni 2005 erhielt der Micra ein Facelift, äußerlich an der geänderten Frontpartie mit Stoßleiste, vergrößertem Lufteinlass unterhalb des Kennzeichens, Vorbereitungen für Nebelscheinwerfer sowie an den nun weißen vorderen Blinkern zu erkennen.

Die K12-Reihe ist nicht so beliebt wie der Vorgänger (K11), unter anderem wegen der technisch wirkenden Formsprache. Dazu kommen noch anfängliche Probleme mit der Steuerkette. Besonders bei den 65-PS- und 80-PS-1,2-Liter-Ottomotoren der Baujahre 2003 und 2004 verwendete der Hersteller eine kurzlebige Steuerkette. Ein Wechsel ist schon unter 80.000 km nötig. Bei späteren Baujahren ließen die Probleme mit der Steuerkette nach, und der Micra wurde vom ADAC zum Auto mit den wenigsten Ausfällen im Jahr 2007 gewählt.

Im Juni 2010 wurde die Produktion eingestellt. Der Nachfolger kam Ende des Jahres auf den Markt.

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