1977 Toyota Cressida

Die erste außerhalb Japans erhältlichen Generation des Cressida RX30 gab es als Limousine, Kombi (RX35) und Coupé. Außer den Coupé die nur in Japan angeboten und nur vereinzelt exportiert wurden, ersetzte er im Export den baugleichen Corona Mark II. Zur Serienausstattung gehörten Klimaanlage, Automatikgetriebe (ein manuelles Fünfganggetriebe war ebenfalls erhältlich), Servolenkung, Armlehne hinten, UKW-MW-Radio mit Kassettenrekorder, umlegbare Vordersitze und heizbare Heckscheibe. Das Automatikgetriebe hatte vier Fahrstufen und einen Overdrive. Auf Wunsch gab es elektrische Fensterheber. Die Geräuschdämpfung war extrem gut und so galt der Cressida seinerzeit als eines der leisesten Autos. Der Reihensechszylindermotor 4M-E mit einer obenliegenden Nockenwelle lief sehr leise und war sehr leistungsfähig. In Neuseeland, wo der Wagen auch montiert wurde, entstand er als gut ausgestatteter GL mit 2,0 l-R4-Motor.

In Europa gab es den Cressida ab Anfang 1978 als Limousine und Kombi und nur mit dem 2,0 l-R4-Motor mit 66 kW/90 PS in der Ausstattung De Luxe. Entgegen der landläufigen Meinung entsprach diese Ausführung nicht dem DX anderer Toyota-Modelle, sondern war deutlich luxuriöser. Der zeitgleich verkaufte Toyota Carina wurde ebenfalls als De Luxe verkauft, eine Ausstattungsvariante, die ab 1980 in DX umbenannt wurde.

Die Limousine RX30 wurde noch bis Mitte 1981 produziert und in einigen Märkten angeboten.

Toyota Cressida (1980-1985)