1968 BMW 30 CS E9

Der E9 ergänzte das ab 1965 gebaute BMW Coupé 2000 C/CA/CS der „Neuen Klasse“. Nachfolger des E9 wurde 1976 die erste 6er Baureihe (E24).

Von 1968 bis April 1971 war ausschließlich der BMW 2800 CS mit 2,8-l-Vergasermotor mit 125 kW (170 PS) verfügbar. Insgesamt entstanden 9.399 Exemplare des BMW 2800 CS. Im April 1971 wurde dieses Modell durch den 3.0 CS (ebenfalls mit Vergasermotor, 132 kW (180 PS)) ersetzt, der bis zum Produktionsstopp im Dezember 1975 10.898 mal gebaut wurde. Beide Fahrzeuge waren auch mit einem Dreigang-Automatikgetriebe von ZF lieferbar (interne Bezeichnung BMW 2800 CSA bzw. BMW 3.0 CSA).

Im Herbst 1971 kam als weitere Modellvariante der BMW 3.0 CSi mit Bosch-D-Jetronic-Saugrohreinspritzung hinzu, der ansonsten baugleich mit dem BMW 3.0 CS ist. Dieses Modell hat 147 kW (200 PS), beschleunigt in 7,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Bis zum Produktionsstopp im November 1975 entstanden 8.144 Fahrzeuge.

844 mal gebaut wurde der BMW 2.5 CS im Zeitraum von 1974 bis 1975. Der 110 kW (150 PS) starke Zweieinhalbliter war das Einstiegsmodell und äußerlich nur an den fehlenden Stoßstangenhörnern hinten sowie dem Schriftzug von den großen Dreilitermodellen zu unterscheiden. In 9,9 Sekunden beschleunigt das Fahrzeug mit Schaltgetriebe auf 100 km/h, bei 200 km/h war die Höchstgeschwindigkeit erreicht.